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Definitionsphase

Auch nach der Einigung über das Grundkonzept gibt es unterschiedliche Anforderungen der Luftwaffen an das Flugzeug.
Deutschland tendiert zu einem preislich günstigerem Jäger während Großbritannien eine Mehrzweckverwendung mit Schwerpunkt Luftüberlegenheit im Auge hat.
Das "European Fighter Aircraft" (EFA) wächst von 9,75 Tonnen Leergewicht auf 10t in der Jäger-Variante und - letztendlich - 11t in der voll ausgestatteten Mehrzweckvariante.
Die Entwicklungsanteile werden auf die Partnernationen verteilt - Großbritannien und Deutschland je 33%, Italien 21% und Spanien 13%.
EFA Präsentation auf der ILA

Unterzeichnung des MOU3 über den EFA

1985, 21.Oktober

In Edinburgh werden Programmgrundsätze verabschiedet.

1986, Juni

Basierend auf die erwarteten Stückzahlen für die Partnerluftwaffen werden die anfänglichen Arbeitsanteile am Programm vergeben. Großbritannien und Deutschland erhalten je 33%, Italien 21% und Spanien 13%.

1986, 8. August

Der EAP (Experimental Aircraft Programme) Demonstrations-Prototyp hebt in Warton erstmals ab. Obwohl nicht Teil des Eurofighter-Programms, können aufgrund der vergleichbaren Konfiguration wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.

1986, 18. November

In London erfolgen Vereinbarungen über die Definitionsphase

1987, 1. Februar

Zur Programmsteuerung wird in München die NEFMA (NATO European Fighter Aircraft Development and Logistic Management Agency) gegründet.

1988, 16. Mai

Großbritannien, Deutschland und Italien einigen sich in Bonn über die Entwicklungsphase des EFA (European Fighter Aircraft). Spanien stösst im November dazu.


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