Unter der "Tri-Service-Koordinations-Doktrin" (Heer, Marine & Luftwaffe) stellt die Indische Luftwaffe mehrere Sukhoi Su-30MKI für maritime Verwendung zur Verfügung. Wing Commander Singha: "Die Su-30 ist kompatibel für jeden Einsatzzweck, auch maritim. Verglichen mit Einsätzen über Land erfordert die maritime Rolle den Flug über lange Distanzen über See.
Es ist nur eine Frage des Trainings so viele Stunden über dem Meer zu verbringen."
Foto: IAF
Die Su-32 - genug Platz im Cockpit für zwei Piloten, um aufzustehen und auszustrecken, für einen Mikrowellenofen und eine Bordtoilette.
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Keine Angaben wurden über den Umgang mit den Stoffwechselendprodukten der IAF-Piloten gemacht. Hier wird wohl noch auf altbewährtes gesetzt - Pee-Bag und Windeln.
Doch auch für diese Art von Problemen hat der russische Flugzeughersteller "Sukhoi" eine Antwort parat. Die Sukhoi Su-32 ist der erste Jagbomber der Welt mit Mikrowellenherd und Toilette an Bord. Da fragt man sich ob sich die IAF für das richtige Flugzeug entschieden hat?!
Probleme jedenfalls mit denen sich die Piloten der Österreichischen Luftstreitkräfte in der Vergangenheit nicht konfrontiert sahen - was sich allerdings noch ändern könnte bzw. sich schon geändert hat. So hat die C-130 Herkules eine Toilette an Bord, was angesichts der Größe des Fluggeräts kein großes Problem darstellt. Weit schwerer haben es da schon die Black Hawk-Crews. Auch deren Vogel kann potentiell über 5 Stunden in der Luft bleiben - allerdings ist hier keine Vorsorge für den Umgang mit Verdauungsprodukten getroffen.
Und auch den Draken-Piloten dürfte das Lachen bald vergehen. Können sie derzeit beim Start noch sicher sein, dass sie mangels Sprit auf jeden Fall nach weniger als 60min. wieder Bodenkontakt haben, sieht das in Hinblick auf den Eurofighter schon ganz anders aus. Denn der bleibt schon ohne Außentanks doppelt so lange wie ein Draken in der Luft, mit den externen Treibstoffbehältern fast fünfmal so lang und mit Luftbetankung(en) stellt überhaupt nur mehr der Pilot die machbare Grenze dar.
Mehr als genug Zeit jedenfalls um sich Gedanken darüber zu machen, was man vor dem Start noch schnell hätte erledigen sollen.
Link: www.hindustantimes.com
Martin Rosenkranz