Der Transport nach Kabul wird mit insgesamt fünf Flügen mit Boeing C-17 Globemaster III des U.S. AMC absolviert und zeigt wieder einmal mehr als deutlich die Begrenztheit europäischer Möglichkeiten auf. Die ganze EU verfügt derzeit nicht über so viel Großraum/Schwerlastkapazität. Und durch die vielen Einsätze haben auch die USA nicht unbegrenzt Mittel frei. So muss die eine zur Verfügung gestellte C-17 fünf mal pendeln und es dauert eine ganze Woche, bis das ganze Team samt Material in Kabul sein wird.
Hier Bilder der Verladung des ersten Echelon und einige C-17-Impressionen in der Abendsonne des 1. August 2005.
Die C-17 am Blue Danube Airport Linz. |
Insgesamt vier Fahrzeuge wurden verladen - zwei Dingos und zwei Pandure. |
Von LOWL nach OAKB... |
...fliegt man auch nicht alle Tage. |
Zuerst wurden die beiden Dingos verladen. |
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Es ist vorgesorgt für alle Eventualitäten. |
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"Globemaster III" - Die Maschine kam aus Deutschland - ist beheimatet in McGuire nahe New York an der US Ostküste und die Besatzung kommt aus dem Bundesstaat Washington an der Westküste.... |
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Die Dingos stehen festgezurrt an ihrem Platz. |
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Etwas diffiziler war die Verladung der Pandure. |
Sie wurden nebeneinander faktisch direkt über dem Hauptfahrwerk plaziert. |
Ein kurzer Blick ins Cockpit. Ich frage den Piloten obs Probleme oder besondere Verfahren für den Anflug Kabul gibt. "Vorerst nicht - sollte sich etwas ergeben erfahren wir das über Funk". |
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Loadmasters Workstation. |
Die Ladung wird fest verzurrt. Ein losreissen der Ladung wäre das Ende für den Flug, das Flugzeug und die Besatzung. |
Nichts bewegt sich mehr. |
Noch mehr Ketten. Ohne das OK des Loadmasters wird nicht geflogen. |
Milimeterarbeit.... |
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Die Ausbildung ist zu Ende, jetzt beginnt der Einsatz. |
Klappe zu, ab die Post... |
Martin Rosenkranz, maro@airpower.at