Also beschloss ich das zu ändern - mit einem Pentium-1-PC, einer Minolta Spiegelreflexkamera, einem Scanner, einem 56k Modem - und einer ab da stundenlang besetzten Telefonleitung....

Eine eigene Internetadresse war natürlich unleistbar und so grundelte ich auf dem halben MB meines Providers und einigen Gratis-Webspace Anbietern herum. http://home.pages.at/ möchte ich hier ausdrücklich danken - die haben damals viel Platz und gute Performance geliefert. Meine Webseite hat dem damals ebenfalls neuen Projekt den Traffic zum testen des Servers geliefert. Und Traffic gabs von Anfang an mehr als erwartet - und es wurde immer mehr. Die Adresse www.airpower.at kam erst im Jahr 2000 und seither ist der Umfang der Seite und die Anzahl der Leser expotential gestiegen.

Zum Vergleich
1997 bestand die Webseite aus ca. 200 Dateien im Umfang von 2 - 3MB.
Im Jahr 2000 waren es bereits 1.261 Dateien im Gesamtumfang von 31 MB.
Heute steht www.airpower.at bei 11.900 Dateien im Gesamtumfang von 465 MB.
Im Jänner 2000 waren es ca. 100 Visits pro Tag mit rund 1.000 abgerufenen Seiten
Heute ist der Schnitt bei 3.000-3.500 Visits pro Tag mit 25.000-35.000 abgerufenen Seiten. An Spitzentagen liegt www.airpower.at bei über 6.500 Besuchern und über 70.000 abgerufenen Seiten.

Für diesen Zuspruch möchte ich mich hier ausdrücklich bei unserer Leserschaft bedanken.

Als Dankeschön gibt's ein nostalgisches Schmankerl - nämlich die Urversion der Informationsseiten über die möglichen Draken-Nachfolger. Erstellt wurden diese Seiten 1997 und nachgeführt bis ins Jahr 2000. (Aus diesem Grund ist die MiG-29SE bereits durch die SMT ersetzt und es gibt einige Fotos von der Übung "Amadeus 1999". Ausserdem werden einige Links am Fuss der Artikel wohl ins Leere führen.)

Im nachhinein betrachtet hätte ich 1997 jeden anstandslos für verrückt erklärt, der mir erzählt hätte, dass mich diese Arbeit in zig Flugzeugwerke und noch mehr Flugplätze in gut einem dutzend Länder, in die Cockpits von Militärmaschinen von fünf Streitkräften, auf das Deck eines aktiven Flugzeugträgers und diverse streng geheime Einrichtungen führt. Ach ja und ein ganze Menge toller Menschen hab ich auch kennen gelernt - und es gibt immer noch was zu lernen.....

Mögen wir auch mancherorts als "Eurofighter-Fans" verschrien sein - diese Urversion und - wer sich die Mühe macht - auch die nachfolgenden Betrachtungen und Vergleiche der zur Auswahl stehenden Geräte (große Teile sind noch immer abrufbar) zeigen, dass wir immer bestrebt waren möglichst objektive Darstellungen auf Basis der uns zugänglichen Informationen zu liefern. Und wäre es anders, dann hätte es diese Entwicklung nie gegeben.

Somit nochmals herzlichen Dank und als Versprechen für die Zukunft - wir bleiben am Ball !

Hier gehts zu den "Draken Nachfolgern" Die www.airpower.at Seiten von 1997-2000