1. Mai 1960. Francis Gary Powers wird mit seiner U-2 über Swerdlowsk abgeschossen.
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"Monino"
Was man beim Besuch der MAKS nicht missen sollte ist ein "Monino" Besuch.
Etwa 2 Autostunden südlich des Moskauer Zentrums findet sich eines der interessantesten Luftfahrtmuseen der Welt (eigentlich die Lehrsammlung der Russischen Luftwaffenakademie).
In zwei Hallen ist ausgiebig der "große vaterländische Krieg", so nennt man in Russland den 2. Weltkrieg, dokumentiert.
Eine weitere Halle und das Freigelände sind dann mehrheitlich durch den kalten Krieg geprägt.
Eine große Sammlung an Prototypen, Bombern, Jägern, Jagdbombern, Hubschraubern und zivilen Airlinern versteht es zu beeindrucken.
Betrieben wird die Anlage durch einige ehemalige Aktive in der Sowjetischen Luftwaffe, heute honorige Herren denen man mit nicht mehr benötigter Luftfahrtliteratur sichtlich Freude bereiten kann, sowie einigen Arbeitern und zugeteilten Wehrpflichtigen.
Nach längerer Zeit Dornröschenschlaf hat man nun damit begonnen mit wenig Geld dafür aber hohem persönlichem Einsatz die ausgestellten Fluggeräte auf Vordermann zu bringen - angesichts der Menge an Flugzeugen und des Zustandes einiger Ausstellungsstücke eine Sisyphus-Arbeit.
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Mil Mi-12 "Homer", der grösste Hubschrauber der Welt
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Tu-22M "Backfire" dahinter Tu-16 "Badger"
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Flugzeuge aus Zeiten in denen Geld kein Thema war
Links: Myasishchyev M-50 "Bounder"
Rechts: Sukhoi T-100 - Titanbomber-Prototyp aus den 70ern.
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Russische Kopie einer B-29
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Sukhoi Hecks, im Hintergrund Tu-144 "Concordski"
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Eine B-25 aus dem Land Lease Programm
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