Die Bitte um Anbotslegung enthält Daten und die Bitte um ein Preisangebot für folgende Systemkomponenten und zu folgenden Bedingungen:
Foto: Martin Rosenkranz
Foto: Saab |
Zu erwarten ist ein Zweikampf zwischen Lockheed Martin und Gripen International. Saab unterhält schon seit mehreren Jahren ein Büro in Österreich und auch Lockheed Martin hat dieses Jahr eine Österreich Team gebildet um hier präsent sein zu können. Und deren Startpositionen für die Verhandlungen sind schon bekannt.
Lockheed's International Vice President für Westeuropa Alan R. Bonderud zweigt sich überzeugt, dass seine Firma "das bestbalancierte Paket bezüglich Militärische Kapazität, Finanzierung und Offsets präsentieren werde. Gerade Österreich möchte das Leistungs- und Kampfstärkste Flugzeug für die eigene Luftraumüberwachung, und gerade die unerreichte Vielseitigkeit und Leistung der F-16, wie auch die niedrigen Betriebskosten, sollten in den Kalkulationen genauso bewertet werden wie Offsets."
Gripen International ist überzeugt, die Ausschreibungsbedingungen der österreichischen Regierung voll und ganz erfüllen zu können: "Der Gripen ist ein wirklich internationales Kampfflugzeug, das den neuesten Stand der Technik der größten europäischen und amerikanischen Zulieferer aus der Verteidigungsindustrie repräsentiert", so Roger Lantz, Gripen-Direktor Österreich. "Wir freuen uns schon auf den Wettbewerb und sind zuversichtlich, dass unsere Vorschläge für die Bereiche Wirtschaft und Finanzierung den Gripen zur optimalen Lösung für Österreich machen werden."