The Battle for the Falklands
von Max Hastings & Simon Jenkins

"The best account to date of a tragic conflict"
This is without a doubt one of the best books ever written about this tragic war. The book while a little dry at times none-the-less is a detailed analysis of the precursors to the war, the battle timelines and the final victory as the British recapture the Falklands....

Excellent book!!
This is a very detailed account of the Battle for the Falklands. I know people who were involved with this battle and had told me this book was very realistic to what really happened....

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20 Jahre Luftkrieg um die Falkland's

Am 2. April 1982 unternahmen argentinische Streitkräfte Luft- und Seelandungen in und um Port Stanley auf den Falkland-Inseln - in Argentinien unter Islas Malvinas bekannt.
Es war der Auftakt zu einem zweieinhalb Monate andauernden Krieg um das politisch umstrittene Eiland im unwirtlichen Südatlantik. Der Luftkrieg um die Inseln begann am 1.Mai 1982. Ein Krieg der für beide Seiten unter schwierigen Voraussetzungen zu führen war und besonders in der Luft zu einmaligen und vermutlich nie wiederkehrenden Konstellationen und Missionsprofilen führte. Jedenfalls gereicht der gezeigte Einfallsreichtum und der im Einsatz bewiesene Mut den Kombattanten beider Seiten zur Ehre.
www.airpower.at mit Ausschnitten aus einem Luftkrieg, der wohl einzigartig in der Geschichte bleiben wird.


ARA General Belgrano, versenkt am 2.Mai 1982 durch HMS Conqueror.

Die geografischen und strategischen Voraussetzungen

Die "Islas Malvinas", so der Argentinische Name der Inselgruppe, liegen etwa 500km vor der argentinischen Küste. Auf der nicht gerade wirtlichen Inselgruppe (Jahres-Durchschnittstemperatur 6°C), mit einer Gesamtlandfläche von 12.173 km², herrschen, leben etwas mehr als 2.000 Menschen vorwiegend von der Landwirtschaft (Schafzucht).

Vom 2. April 1982 an stationiert Argentinien mehr als 10.000 Soldaten auf der Insel. Davon geht alleine eine verstärkte Brigade, bestehend aus 5 Regimentern mit 8.000 Mann, rund um die Hauptstadt Port Stanley in Stellung.

Obwohl die Argentinischen Fliegerkräfte die Stationierung ihrer Super Etendard und A-4 Skyhawk Angriffsflugzeuge auf dem kleinen Flugplatz von Port Stanley prüfen, entscheidet man sich gegen eine Stationierung von strahlgetriebenen Flugzeugen auf der Insel. Die mit nur 1.250m sehr kurze Landebahn, das schlechte, niederschlagsreiche Wetter und der hereinbrechende Winter, der Eis und Schnee auf der Piste mit sich bringen würde, machen jede Landung eines Jets in Port Stanley zu einem höchst riskanten Unterfangen.

Einzig aus Hubschraubern - zwei CH-47C'Chinook, fünf SA.330L Puma's, drei A-109A Agusta und neun UH-1H Iroquois- sowie propellergetriebenen Pucara-Luftnahunterstützungs-Flugzeugen bestehen die auf der Insel stationierten Luftelemente.
Der Rest der argentinischen Fliegerkräfte - bestehend aus Luftstreitkräften, Marinefliegerkräften und Küstenwache soll hauptsächlich vom Festland aus zum Einsatz kommen.

Als weiteres Element soll als Teil der Argentinischen Flotte der leichte Flugzeugträger "25 de Mayo" mit acht A-4Q Skyhawk Jagdbombern und Tracker U-Boot-Jägern zum Einsatz kommen. Doch die Royal Navy nimmt die argentinische Marine - bestehend aus einem leichten Flugzeugträger, einem Kreuzer, sechs Zerstörern, drei Fregatten, vier Diesel-U-Booten, sowie Versorgern etc. - schnell aus dem Rennen. Mit Wirkung vom 12. April erklärt Großbritannien das Seegebiet 200 Seemeilen rund um die Falklands zur militärischen Sperrzone. Durchgesetzt wird diese durch britische U-Boote. Am 2. Mai - dem zweiten Tag der Kampfhandlungen - versenkt das britische Atom-U-Boot HMS Conqueror den argentinischen Kreuzer ARA General Belgrano - rund 360 Mann der etwa 1.000 Mann starken Besatzung kommen ums Leben. Nachdem die argentinische Marine ihr größtes Kriegschiff einbüsste, kehrte der Rest der Überwasserflotte unverzüglich in ihre Heimathäfen zurück und läuft für den Rest des Falklandkrieges nicht mehr aus.

Somit sind die argentinischen Fliegerkräfte gezwungen einen Hin- und Rückflug von 700km bis 900km ins Operationsgebiet zu akzeptieren. Ein Umstand der nur gemildert werden kann durch die zwei KC-130 Tankflugzeuge der Fuerza Aerea Argentina, welche mit der Versorgung für immerhin rund 46 Skyhawk's und 4 Super Etendard's ziemlich überfordert sind.

Die Argentinischen Fliegerkräfte (in Klammer: einsatzbereite Flugzeuge)

Fuerza Aérea Argentina

Comando Aviacion Naval Argentina

sowie Learjets, mehrere Boeing 707 und andere Flugzeugtypen und Hubschrauber.

Die Britischen Fliegerkräfte

Royal Navy Fleet Air Arm

Royal Air Force

Ausschnitte aus dem Luftkrieg um die Falklands:

Bomben auf Port Stanley
Operation "Black Buck 1"
"Exocet"
Angriff der Super Etendards
"Allee der Bomben"
Der Luftangriff auf die britische Task Force
"Jump Jet"
Ein Flugzeug Namens "Harrier"


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Letzte Aktualisierung: 08.03.2002