The Battle for the Falklands
von Max Hastings & Simon Jenkins
"The best account to date of a tragic conflict"
Excellent book!!
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Vom 2. April 1982 an stationiert Argentinien mehr als 10.000 Soldaten auf der Insel. Davon geht alleine eine verstärkte Brigade, bestehend aus 5 Regimentern mit 8.000 Mann, rund um die Hauptstadt Port Stanley in Stellung.
Obwohl die Argentinischen Fliegerkräfte die Stationierung ihrer Super Etendard und A-4 Skyhawk Angriffsflugzeuge auf dem kleinen Flugplatz von Port Stanley prüfen, entscheidet man sich gegen eine Stationierung von strahlgetriebenen Flugzeugen auf der Insel. Die mit nur 1.250m sehr kurze Landebahn, das schlechte, niederschlagsreiche Wetter und der hereinbrechende Winter, der Eis und Schnee auf der Piste mit sich bringen würde, machen jede Landung eines Jets in Port Stanley zu einem höchst riskanten Unterfangen.
Einzig aus Hubschraubern - zwei CH-47C'Chinook, fünf SA.330L Puma's, drei A-109A Agusta und neun UH-1H Iroquois- sowie propellergetriebenen Pucara-Luftnahunterstützungs-Flugzeugen bestehen die auf der Insel stationierten Luftelemente.
Der Rest der argentinischen Fliegerkräfte - bestehend aus Luftstreitkräften, Marinefliegerkräften und Küstenwache soll hauptsächlich vom Festland aus zum Einsatz kommen.
Als weiteres Element soll als Teil der Argentinischen Flotte der leichte Flugzeugträger "25 de Mayo" mit acht A-4Q Skyhawk Jagdbombern und Tracker U-Boot-Jägern zum Einsatz kommen. Doch die Royal Navy nimmt die argentinische Marine - bestehend aus einem leichten Flugzeugträger, einem Kreuzer, sechs Zerstörern, drei Fregatten, vier Diesel-U-Booten, sowie Versorgern etc. - schnell aus dem Rennen. Mit Wirkung vom 12. April erklärt Großbritannien das Seegebiet 200 Seemeilen rund um die Falklands zur militärischen Sperrzone. Durchgesetzt wird diese durch britische U-Boote. Am 2. Mai - dem zweiten Tag der Kampfhandlungen - versenkt das britische Atom-U-Boot HMS Conqueror den argentinischen Kreuzer ARA General Belgrano - rund 360 Mann der etwa 1.000 Mann starken Besatzung kommen ums Leben. Nachdem die argentinische Marine ihr größtes Kriegschiff einbüsste, kehrte der Rest der Überwasserflotte unverzüglich in ihre Heimathäfen zurück und läuft für den Rest des Falklandkrieges nicht mehr aus.
Somit sind die argentinischen Fliegerkräfte gezwungen einen Hin- und Rückflug von 700km bis 900km ins Operationsgebiet zu akzeptieren. Ein Umstand der nur gemildert werden kann durch die zwei KC-130 Tankflugzeuge der Fuerza Aerea Argentina, welche mit der Versorgung für immerhin rund 46 Skyhawk's und 4 Super Etendard's ziemlich überfordert sind.
Comando Aviacion Naval Argentina
Royal Air Force
Bomben auf Port Stanley
Operation "Black Buck 1" |
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"Exocet"
Angriff der Super Etendards |
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"Allee der Bomben"
Der Luftangriff auf die britische Task Force |
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"Jump Jet"
Ein Flugzeug Namens "Harrier" |