Folgende Herausforderungen für die Zukunft sind gegeben. Wobei Zukunft vorerst die nächsten fünf Jahre betrifft, das danach zu beurteilen ist auch Aufgabe der Bundesheer-Reformkommission:
- Die Luftraumsicherung ist rein national für die Gewährleistung der Souveränität ein entscheidender Faktor. Was aber die Vorwarnzeiten für die neuen Bedrohungen betrifft, zumindest in einem mitteleuropäischen Kontext zu sehen. Einige Gefahren sind nur mehr im europäischen Kontext bewältigbar.
- Es gibt auch Vorbereitungen um im Rahmen der Petersberg+ Aufgaben mobile Module ins Ausland zu versenden um ein überschwappen von Bedrohungen nach Österreich zu verhindern.
Ebenfalls wird es weiterhin Unterstützung und Informationsaustausch mit benachbarten Staaten bei gefährdeten Großveranstaltungen geben.
- Um ein Beispiel der Leistungsfähigkeit im Bereich der Vernetzung zu geben.
Es wurde im Vorjahr der "Link 1" - der NATO-Datenlink welcher das Luftlagebild überträgt - implementiert. Ein Jahr lang wurde unser System auf die Symbole und Trackkennzeichnung der NATO angepasst - was aber in der Qualität der Aufbereitung der Daten der Goldhaube einen Rückschritt darstellt - aber notwendig um noch kompatibler zu sein.
Erfahrungen mit dieser Datenkonfiguration wurden auch im Zug der Amadeus-Übungen gewonnen, wo ein französisches AWACS sein Luftlagebild - über einen Filter - in unser System eingespielt hat.
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