Kommando Luftraum- überwachung | ||||||
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DCRC
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Vier Shelter mit maximal je drei Radararbeitsplätzen ermöglichen die Infrastruktur unabhängige Errichtung einer Luftraumüberwachungszentrale. Denn die Anlage hat angefangen von der Energieerzeugung bis zum notwendigen Equipment, um Kabel-, Satelliten- und Funkverbindungen für Sprach- und Datenübertragung herzustellen zu können alles erforderliche eingebaut. Selbst mit Radaranlagen anderer Nationen ist man kompatibel.
Die Einsatzmöglichkeiten gehen dabei von
Erstmals voll im Test war die Anlage bei der Luftraumüberwachungsübung "Amadeus 2002" am Fliegerhorst Zeltweg.
Gebaut wurde die Anlage durch die österreichische Luftraumüberwachung selbst, denn die Angebote von Seiten der Industrie sprengten bei weitem das vorhandene Budget. Eine Arbeit die in Zukunft noch Früchte tragen könnte, da es bereits etliche ausländische Interessenten geben soll.
Sehr gut möglich, dass das DCRC zukünftig bei Out-of-area Einsätzen im Rahmen der UNO oder EU-RRF Einsätzen Verwendung findet.
Operational Shelter (OPS)Der von der österreichischen Luftraumüberwachung selbst entwickelte OPS wiegt 3,5t und bietet Platz für drei Radararbeitsplätze und einen Systemoperator. Das System ist via LKW oder auf einem Zweiachsanhänger verlastbar und auch für den Lufttransport geeignet. Für das Herstellen der Betriebsbereitschaft weden etwa 2 Stunden benötigt.Betreiberstaaten: Österreich |
DCRC Foto: Martin Rosenkranz |
DCRC Foto: Martin Rosenkranz |
Radararbeitsplatz im DCRC © Foto/Bundesheer |
Jeder DCRC-Shelter bietet Platz für drei Radararbeitsplätze © Foto/Bundesheer |
Radararbeitsplatz im DCRC © Foto/Bundesheer |
Jeder DCRC-Shelter bietet Platz für drei Radararbeitsplätze © Foto/Bundesheer |
Radararbeitsplatz im DCRC © Foto/Bundesheer |
Jeder DCRC-Shelter bietet Platz für drei Radararbeitsplätze © Foto/Bundesheer |