F/A-18 "Hornet"     3.4. Flugkontrollsysteme

General Electric vierfach redundantes digitales Fly-by-Wire System mit automatischer Begrenzung von Anstellwinkel und g - Werten samt direktem elektrischem Backup-System zu allen Steuerflächen und direktem mechanischen System zu den Tailerons. Das Fly-by-Wire System übernimmt automatisch die Kontrolle sobald der Pilot die HOTAS-Steuereinrichtungen loslässt und bringt das Flugzeug zurück in eine stabile 1g Fluglage. Je Flügel zweiteilige Vorflügelklappen (leading edge flaps) sowie innenliegende mit Bertea Hydraulik-Stellmotoren angetriebene Landeklappen (trailing edge flaps) und außenliegende von Hydraulic Research Stellmotoren angetriebene Querruder (ailerons). Vorflügel- und Landeklappen werden in allen Geschwindigkeitsbereichen automatisch gesteuert um hohe Manövrierfähigkeit, schnelle Höchstgeschwindigkeiten und niedrige Landegeschwindigkeiten zu erreichen. Mit National Water Lift Stellmotoren angetriebene, unabhängig voll bewegliche Pendelhöhenruder mit kombinierter Höhen- und Querruderfunktion (Tailerons) und zwei Seitenleitwerke. Die Luftbremse besteht aus einer großen Klappe zwischen den Seitenleitwerken auf der Rumpfoberseite und lässt sich bis etwa 60° abspreizen. Alle Steuerflächen, sowie die Luftbremse und die Klappen werden aus Graphit/Epoxy bei CASA in Spanien gefertigt.

3.5. Radarsystem

3.3. Avionic

F/A-18C/D "Hornet"


© Martin Rosenkranz +43 664 35 00 411
Letzte Aktualisierung: 19.08.2000