Fünf mal griffen "Vulcan"-Bomber die Falklands an.
Die psychologischen und taktischen Auswirkungen waren weit größer als die Schäden.
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Europa besitzt keine Bomber (mehr), die Zeiten der britischen V-Bomberflotte sind vorbei. Letztes bemerkenswertes Aufbäumen, die Einsätze im Rahmen des Falklandkrieges, mit einer Wirkung die mehr ins Psychologische denn ins Zerstörerische ging. Dass Kapazitäten, wenn auch geringe, hier durchaus wünschenswert wären zeigen die Einsätze der US-Bomber im Rahmen von Desert Storm, Desert Strike und Allied Force. Der Gesamtaufwand an Mitteln beim Einsatz von luftgestützten Abstandswaffen ist mit Langstreckenbombern welche mit einem Abfluggewicht von 175-200t interkontinentale Einsätze fliegen weitaus geringer als die Mittel die notwendig sind um die selbe Schlagkraft mit Angriffsjägern der 20-30t Klasse zu erzeugen.
Außerdem ist das nicht nur eine Ökonomie- sondern auch eine Kapazitätsfrage. Auf jeder Airbase kann nur eine gewisse Anzahl an Flugzeugen stationiert werden und jede Staffel kann nur gewisse Anzahl an Sorties über einen gewissen Zeitraum produzieren. Folge davon ist, dass Aktionen langsamer ablaufen, dass Einsätze nacheinander statt gleichzeitig durchgeführt werden müssen und somit insgesamt weniger Druck produziert werden kann.
Eine B-52H hat ohne Luftbetankung einen Einsatzradius von über 6.000 km und kann dabei 20 AGM-86 Cruise Missiles tragen. 
Die AGM-86 Cruise Missile hat einen Gefechtsköpfen von 700 bis 1.400kg und eine Reichweite von, je nach Version, 1.000 ~ 3.000 km. Die Kombination B-52H / AGM-86 kann autonom 20 Ziele in > 7.000 km Entfernung angreifen. |
Tornados (im Bild) bzw. Eurofighter haben ohne Luftbetankung einen Einsatzradius von etwa 1.300 km und können 2 "Storm Shadow" Cruise Missiles tragen. 
Die "Storm Shadow" wird einen Gefechtskopf von etwa 700kg und einer Reichweite von "über 300 km" (geschätzt 1.000 km) haben. Die Kombination Mehrzweckkampfflugzeug / "Storm Shadow" kann autonom 2 Ziele in > 1.600 km Entfernung angreifen. |
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