Asien |
EINLEITUNGSüdostasien könnte gegen Ende der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts durch das Aufbrechen von nur notdürftig überlagerten Konflikten der vergangenen Jahrzehnte, zu einem destabilisierenden Faktor in der Weltpolitik werden. Aufgrund des deutlich gewachsenen Gewichts der Region innerhalb der engmaschigen Weltwirtschaft, aber auch ihrer politischen Bedeutung und besonders der angesammelten großen militärischen Arsenale wegen, hätten solche Entwicklungen jedenfalls globale Auswirkungen...Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt, ist (Südost)Asien gleichzeitig von ganz verschiedenen, sicherheitstrelevanten Prozessen berührt. Die Staaten der - rüstungspolitisch allzu lockeren - südostasiatischen ASEAN-Gemeinschaft zählten bis zur Wirtschaftskrise, und z.T. ebenso danach, zu den Ländern mit der höchsten Steigerungsrate im Bereich Militär und Rüstung. Die nationalen Verteidigungsbudgets wuchsen dort jährlich zwischen 10 und 20 Prozent. Die Volksrepublik China rüstet alle Teilstreitkräfte in großem Umfang auf. Auf der koreanischen Halbinsel kann immer noch jederzeit ein bewaffneter Konflikt ausbrechen - auch wenn es immer wieder ermutigende Zeichen gibt. Letztlich vollzogen auch Indien und Pakistan in den vergangenen Jahren einen umfassenden - natürlich auch nuklearen - Aufrüstungsprozess. Gemeinsam ist allen vier Teil-Regionen ein Mix aus Territorial- und Ideologiekonflikten - jedoch unterstützt von weit mehr finanziellem Volumen wie etwa in Afrika. Die Situation ist aber nicht grundsätzlich negativ zu beurteilen. Für eine Vertiefung zwischenstaatlicher Zusammenarbeit in Süd(Ost)Asien spricht die bereits recht intensive wirtschaftliche Verflechtung der Volkswirtschaften, so ist z.B. die Zivilwirtschaft der VR-China von der Leiterplatten/Chip-Produktion Taipeh's abhängig und es gibt tausende Joint-Ventures zwischen den "beiden Chinas." Gegen eine Verselbständigung einer solchen Vertiefung sprechen aber noch immer ausgeprägte Souveränitätsvorbehalte und nationalistische Reflexe in einigen dieser Gesellschaften. In Südasien handelt es sich um einen im Hintergrund laufenden, mehrdimensionalen Konflikt, dessen zentrales Motiv - trotz aller Inselspielchen - in Wahrheit die Rivaliät Indiens mit der VR-China ist. Indien beansprucht aufgrund seiner Geschichte, Größe, Bevölkerungszahl und ökönomischen Entwicklung einen Status als Ordnungsmacht über den Subkontinent hinaus. So fordert es einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und eine entsprechende Behandlung als Atomwaffenmacht durch alle benachbarte Staaten. Da die internationale Rangordnung offenbar auch heute noch mit dem Besitz von Kernwaffen verbunden ist, ziehen die Entscheidungsträger in New-Dehli hier eine entsprechende Parallele. Der Aufbau einer indischen Kernwaffenoption datiert nicht ohne Grund seit der ersten chinesischen Atomexplosion. Hinzu tritt die historische Erfahrung einer militärischen Niederlage während des indisch-chinesischen Grenzkonflikts. Die Errichtung einer chinesischen Marinebasis in Myanmar seit 2001 unterstreicht, dass der Indische Ozean aus China's Sicht aber nicht der südasiatischen Macht Indien überlassen werden soll. Andererseits erkennen indische Politiker auch in der luftfahrttechnischen und sonstigen militärischen Zusammenarbeit zwischen der VR China und Pakistan ein weiteres Bedrohungsmoment. Es ist in Süd(Ost)Asien also leichter als überall anderswo möglich, dass militärische und politische Entscheidungsträger frühzeitig zum Einsatz massiver - auch nuklearer - Mittel greifen. Die Bedrohungsvorstellungen sind dabei ganz unterschiedlich. Indien bezieht dies auf die VR China, während Pakistan allein Indien als Gegner betrachtet. Rot-China wiederum steht im Banne des Dauerreizthemas um die "abtrünnige Provinz" Taiwan - und alle Beteiligten und Anrainerstaaten verfolgen die Präsenz der US-Navy in der Region zumindest aufmerksam. Südlich von all dem liegt Australien, dessen (Luft)Streitkräfte einem politischen Erodierungsprozess bzw. einer längerdauernden Kürzung der Mittel unterworfen waren und dessen Militärs ebenjene Bedrohungslage - bisher aber relativ erfolglos - aufzeigen. Zwischenstaatliche Abkommen zur Rüstungskontrolle und Vertrauensbildung gibt es in Asien so gut wie keine. Wirklich substantielle, regionalweite Abrüstungsregime schließen alle Beteiligten bisher aus - ja es gibt sogar einen deutlichen innergesellschaftlichen Konsens zur militärischen Rüstung in allen betroffenen Staaten. Jener oft fehlende politische Wille manifestiert sich auch in der Ablehnung (über)regionaler Institutionen, die gemeinsame politische Entscheidungen transparenter und den tatsächlichen Willen zu bi- oder multilateralen Regelungen deutlich machen könnten. Fragen von Menschenrechten, Rechtsstaat und Demokratie werden außerdem von einigen involvierten Staaten nach wie vor in erster Linie als unangemessene "Einmischung in innere Angelegenheiten" betrachtet. Eingebettet in diese Ausganglage wurde die Bühne bereitet, auf der Sukhois Exportschlager nun so massiv auftritt...: Georg Mader, JDW |
Auf zum nächsten Trainingsflug.
Foto: PLAAF
Der Nimitz-Klasse-Spaltungsapparat "Moskit" unter dem Rumpf einer Su-30K-Variante.
Die russische Luftwaffe hat über hundert Flanker im asiatischen Teil Russlands stationiert. Sie fliegen allerdings nur einen Bruchteil dessen, was die Exportmaschinen an Flugstunden absolvieren.
Mit bis zu 8t Waffenlast und einem Einsatzradius von weit über 1.000km sind die Mehrzweck-Flanker (Su-30) unschlagbar am Weltmarkt positioniert.
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Die Bemühungen Chinas blieben nicht unbemerkt und in Vietnam fand ebenfalls gefallen an der Su-27, welche bestens geeignet erscheint um die strategischen Interessen Hanois im südchinesischen Meer zu wahren. 1994 wurden die ersten sechs Maschinen geliefert, 1995 weitere sechs Su-27 geordert. Inzwischen hat die Vietnamesische Luftwaffe 14 Maschinen im Dienst (11xSK, 3xUBK) und weitere 24 sind bestellt. Vietnamesische Überlegungen innerhalb der nächsten 6-8 Jahre um insgesamt 36-60 Maschinen der Typen Su-27 und Su-30 aufzustocken stehen im Raum.
Gemeinsam mit modernisierten Su-22 "Fitter" Jagdbombern und auf Kosten der Stückzahl kleinerer Jagdflugzeuge, wie etwa der Mig-21, welche mangels Reichweite allenfalls über den Küstengewässern des Festlandes eingesetzt werden können, denkt man mit den Flankern jedem Gegner im Bereich der Paracelsus und Spratly Inseln, inklusive einer "zu neugierigen" US-Navy, gewachsen zu sein.
Foto: Archiv Georg Mader |
Foto: Archiv Georg Mader |
Der pazifische Inselstaat Indonesien hat bisher auf westliche Kampfjets gesetzt und zuletzt Flugzeuge der Typen F-16A/B, F-5E, A-4E und Hawk Mk 109/209 im Bestand. Seit 2002 steht Jakarta aufgrund des Ost-Timor Konfliktes unter einem US-Waffenembargo und bekommt daher zunehmend Schwierigkeiten mit der Ersatzteilversorgung.
Die Indonesische Präsidentin Megawati Sukarnoputri wickelte bei einem Moskau Besuch im April 2003 kurzerhand ein Geschäft ab, mit dem Indonesien in die Reihe der Sukhoi Kunden eintrat. Vorerst wurden je zwei Su-27SK und Su-30MK Kampfjets geordert, welche aus laufenden Produktionen abgezweigt und in sagenhaft kurzer Zeit geliefert wurden.
Die Pläne zur Aufstockung um zumindest weitere 20 und bis zu 44 Flanker scheinen fix.
Die indonesische Regierung hat sich erst vor kurzem um indische Hilfe bei der Ausbildung von zumindest 12 Piloten sowie der benötigten Techniker bemüht.
Im Austausch dafür wurde die Wartung der indonesischen Flugzeuge in indischen Werften in Aussicht gestellt. Indien musste freundlich ablehnen, da es selbst erst am lernen ist und außerdem das eigene riesige Programm verkraften muss. Bis Ende 2004 soll jedenfalls die Finanzierung für acht weitere Flugzeuge stehen. Sechs Su-27SK und zwei Su-30MK sollen die Anzahl der verfügbaren Flugzeuge auf eine komplette Staffel bringen.
Foto: Archiv Georg Mader |
Foto: Archiv Georg Mader |
Foto: Archiv Georg Mader |
Einen weltweit wohl einzigartigen Mix an modernen Kampfflugzeugen betreibt die malaysische Luftwaffe.
Anfang der 90erJahre bestellte Malaysien 16 Flugzeuge der Type MiG-29N "Fulcrum" in Russland und kurz danach 8 Maschinen der Type F-18D "Hornet" in den USA. Die Flugzeuge stehen seit 1995 respektive 1997 im Dienst der königlich malaysischen Luftwaffe.
Dazu kommen jetzt ab Ende 2007 18 Maschinen der Type Su-30MKM.
Ein entsprechender Vertrag wurde im Mai 2003 angekündigt und im August 2003 unterschrieben.
Bezahlt wird das USD 900 Millionen Geschäft zu einem Drittel in Palmöl.
Er inkludiert auch Technologie Transfers, in deren Rahmen es zur Bildung eines Jointventure Unternehmens zur Wartung dieser Flugzeuge kommen soll.
"Kontrakt zur idealen Partnerschaft" um die Luftmacht-Balance im Pazifik signifikant zu ändern...... |
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Modell & Foto: KT Goh |
Modell & Foto: KT Goh |
Martin Rosenkranz
Bauchschmerzen Down UnderAustralien ist mit der 14.größten Volkswirtschaft der Welt - der größten im Südpazifik - eine mittelgroße Macht mit breiten globalen Interessen. Seine Geschichte, Geographie, strategische Situation und Wirtschaft bedingen in besonderer Weise eine aktive Außen- und Handelspolitik. Enge Verbindungen mit vielen asiatischen Ländern sind eine Priorität der australischen Außenpolitik, da es hier um fundamentale strategische, politische und wirtschaftliche Interessen geht. Australien hat historisch enge Beziehungen zu vielen Inselstaaten des Pazifik und ist dort oft der wichtigste Investitionspartner, Entwicklungshelfer und ein wichtiger Sicherheitspartner. In den letzten Jahren zeigte sich das in stabilisierenden bzw. humanitären Einsätzen australischer Truppen in Ost-Timor und den Salomonen-Inseln. Gegenüber den militärischen Aktivitäten Indonesiens - der auf 18.000 Inseln verteilten bevölkerungsreichsten islamischen Nation der Welt - besteht eine stets erhöhte "Aufmerksamkeit" Canberras, manche nennen es auch eine Phobie. Australien hat eine starke Allianz mit den Vereinigten Staaten, diese basiert auf umfassenden wirtschaftlichen Verbindungen, gemeinsamen Interessen und Werten und einer langen Tradition der Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik.Trotzdem war Australien lange Zeit eines der wenigen Länder mit einer tatsächlichen, sog. Friedensdividende. Lagen die Verteidigungsausgaben vor 15 Jahren zu Zeiten des Ost-West-Konfliktes bei 2,9% des Bruttosozialproduktes (BSP), so wurden 2000 lediglich 1,8% des BSPs dafür verwendet, was etwa 12,2 Milliarden AUS$ entspricht. Auch der Umfang der Armee sank von 70.000 Mann 1985 auf eine Berufsarmee von 51.500 im Jahr 2000 - mit einer stehenden Armee von etwa 24.000 SoldatInnen. Die konservative Regierung unter John Howard stellte am 6. Dezember 2000 ein neues Verteidigungs-Weißbuch vor. Im neuen Dokument - das letzte war 1994 veröffentlicht worden - werden nun die Weichen für die Umsetzung einer neuen Militärdoktrin Australiens für die nächsten 10 Jahren gestellt. Die Devise heißt auch hier: größer, schneller, weiter. Kernstücke von "Defence 2000 - Our Future Defence Force" sind die geplante Erhöhung des Verteidigungsbudgets um je 3% in den nächsten 10 Jahren sowie direkte Finanzspritzen von 1,5 Milliarden AUS$ innerhalb der folgenden 3 Jahre. Die Regierung will die Verteidigungsausgaben so gestalten, dass Australien die Flexibilität zu schnellen Reaktionen auf neue Entwicklungen behält und die militärische Einsatzfähigkeit der Streitkräfte weiter verbessert wird, der Umfang der Armee soll um 2.500 auf 54.000 Armeeangehörige zunehmen. Gleichzeitig wird die australische Armee für interventionsähnliche Auslandseinsätze fit gemacht, "Verteidigung" beginnt nun auch für Australien weit vor der eigenen Küste. Australien hat dazu das monströse Frühwarnradarsystem "Jindalee OTHR" (Over the Horizon Radar) auf Basis von Ionosphärenreflektion installiert, kilometerlange Antennenanlagen "sehen" nach Norden über Indonesien und angeblich sogar bis zu den Philippinen.
Jindalee Stations und ihre - geschätzten - Blickfelder... Foto: MoD-AU Den Antipoden in Austria nicht unähnlich, war die aktive Komponente zum ausgezeichneten Radar immer etwas kränkelnd. Mit weitgehenden technischen Verbesserungen, die einen effektiveren Einsatz möglich machen und Australiens Überlegenheit im - nicht nur unmittelbaren - Luftraum für die nächsten zwanzig Jahren sicherstellen, war das Schwenkflügel-Kampfflugzeug F-111C bisher die Stütze australischer Durchsetzungs-Glaubwürdigkeit. Die Aufrüstung seiner Avionik wurde im Zuge einer High-Tech-Partnerschaft zwischen der australischen Industrie, den Streitkräften und der 'Organisation für Verteidigungswissenschaft und -technologie' realisiert. Nun sollen diese im Betrieb sehr teuren Maschinen aber bis 2010 abgestellt werden. Daneben wurde auch immer an der Aufwertung der 72 australischen F/A-18A gearbeitet, sie bleiben aber ältesten F-18 im Truppendienst. Vier AWACS-Systeme auf Basis B737 "Wedgetail" sollen ab nächstem Jahr Frühwarndienst fliegen - ganz im Gegensatz zu den Antipoden (No Kangaroos in Austria...!)... Wie am Typenmix ersichtlich, bleibt für Australien die Beziehung zu den USA von grundlegender Bedeutung, das manifestierte sich etwa in der Teilnahme an "Iraqi Freedom" oder in der Beteiligung am F-35 "Joint Strike Fighter". Und gerade in oft recht laut geführten Auseinandersetzungen rund um den JSF tauchen wie dunkle Reiter aus "Herr der Ringe" wieder die Massen von Sukhois diverser asiatischer Länder nördlich von Darwin auf (auch wenn jene erst bestellt sind). Offenbar ist man der ebenso dunklen Vorahnung, irgendwann die Basen dieser Maschinen präventiv erreichen zu müssen, denn...:
"Eine F-111 ist vier F-35...?"Ein der RAAF naher Analyst in Australien hat - nach Ankündigung des Abstellens der australischen F-111C bis 2010 - Folgendes errechnet (http://www.csse.monash.edu.au/~carlo/archive/PAPERS/RAeS/notes-raes.pdf): Der JSF wird zwar Reichweitenvorteile über die F/A-18A erzielen - er wird ja die beiden 1.000kg Bomben und deren externen Kraftstoff intern tragen - das wird aber nur mit dem größeren Flügel der Navy-Version des JSF möglich, sowie durch Mitführung von Kerosin in einem der beiden Waffenschächte. In diesem Regime bliebe er (zur F/A-18A) auch etwa gleich in seinem Bedarf an Tanker-Unterstützung. Er wird aber, um einen 800+ Meilen unaufgetankten Radius zu erreichen, nur 25% der Waffenlast einer 40 Jahre alten F-111C transportieren. Oder anders: Fast vier JSF werden nötig sein, das Strike-Potential einer F-111C zu erreichen, wenngleich mit weniger Treibstoffverbrauch.Sicher, der Mann aus RAAF-Amberley weint seinem 'Eisenflieger' nach, das war immer der lange Arm Australiens in der Region, so etwas wird heute nicht mehr erzeugt. Er sieht in der F-35 daher nur geringe Verbesserungen gegenüber einer equivalenten Anzahl an F/A-18s und rechnet wenigstens 130 JSFs hoch, um die Feuerkraft des heutigen Mix aus F-111/FA-18 der RAAF zu erreichen.
Fazit: Angesichts der vielen 'Flanker'-Serien in der weiteren Nachbarschaft wird der JSF als nicht adequat eingeschätzt, ihm werden kein echten Fighter-Qualitäten zugetraut. Immer wieder tauchen F/A-22 und auch Eurofighter in den australischen Diskussionen auf. Offiziell gibt es dazu aber keine Bewegung bzw. keine Pläne der Regierung - daher die Warnrufe (http://headsup.sitesuite.com.au/pdf/HU_274.pdf / Seite 4&5 / siehe auch Spalte rechts). Georg Mader |
Foto: MoD-AU Foto: Defence Today |
"Schiffe werden sinken...!"Die US-Marineflieger/Pazifik über den "Flanker"-buildup in ihrem "Zuständigkeitsbereich"...Auszug aus einem Gespräch mit Cdr. Naval Air Force U.S. Pacific Fleet (COMNAVAIRPAC), Vice Adm. Mike Bowman, NAS North Island, San Diego, Frühjahr 2000; G. MADER-JDW
"Zur Erläuterung: Wir gehören hier zum Befehlsbereich der US-Pazifikflotte.
Der Einflussbereich des COMNAVAIRPAC beinhaltet den Pazifischen und den Indischen Ozean, ein Gebiet von etwa 100 Millionen Quadratmeilen, von der Arktik zur Antarktis, und exakt vom Mississipi nach Westen - bis zum Arabischen Golf."
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"Zu Ihrer Frage nach den 'Flankers' neuerdings.
Ja das ist ein Problem, wir beobachten das genau."
Die größeren Radien sind jene inklusive dieser neuen Anti-Schiffs-Flugkörper.
Nicht sosehr die Plattformen, die Proliferation dieser Mach2+ Dinger macht dem Stab hier 'viel Arbeit'"
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Diese Yakont kommt mit 2,5-facher Schallgeschwindigkeit bis zu Zielen in 190 Meilen Entfernung.
Georg Mader, JDW
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