Die Daten stammen aus den Angaben der Hersteller sowie aus den Datensätzen von professionellen Analysten wie der Jane's Information Group und der Teal Group. Weiters wurden Artikel aus dem World Airpower Journal und den Monatsmagazinen Air Forces Monthly und Air International sowie diversen hochwertigen Fachbüchern, sämtlich geschrieben von langjährig tätigen und international angesehenen Fachjournalisten, zur Verifizierung von Daten und Informationen herangezogen.
Wir haben einen Monat vor dem Ausschreibungs-Abgabetermin allen Herstellervertretern via deren Pressestellen volle Einsicht in diese Datentabellen gewährt und um Komplettierung, Verifizierung sowie gegebenenfalls Korrektur gebeten. Weiters haben wir um die Beantwortung von 7 Fragen rund um die Angebote, die Ausschreibung sowie das www.airpower.at Online-Journal gebeten.
Wir haben die Informationen, welche uns zur Verfügung gestellt wurden, und für die wir sehr dankbar sind, bis unmittelbar vor Veröffentlichung eingearbeitet und die korrekte Eingabe nochmals kontrolliert.
Komplettiert wird der Head-On-Vergleich durch drei große Artikel, welche speziell auf jedes der System eingehen. Wir haben dort sowohl einen kleinen Werdegang als auch einen kleinen Ausblick des jeweiligen Programms Revue passieren lassen und Argumente der Hersteller als auch aus den angesprochenen Artikeln einfließen lassen um das Konzept, welches hinter jedem dieser Programme steht, herauszustreichen.
Sie werden beim durchsehen der Daten und beim lesen der Artikel bemerken, dass die drei Systeme unterschiedlicher nicht sein könnten. Obwohl sie generell ein und den selben Zweck erfüllen sollen, weisen sie unterschiedliche aerodynamische Auslegungen, unterschiedliches Gewicht und Größe und von einander abweichende Bewaffnungsoptionen auf. Alle drei Programme befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihres Lebenszyklus, weisen heute und in Zukunft eine extrem unterschiedliche Verbreitung auf, werden gebaut und vertrieben durch Einzelunternehmen, Konsortien oder multistaatliche Programme und haben doch eines gemeinsam. Zwar mögen Eignung, Einsatzleistung, Personalaufwand und Betriebskosten in den verschiedensten Einsatzszenarien unterschiedlich differieren, doch eignen sich alle drei Systeme grundsätzlich und ohne Zweifel für den Einsatz als Abfangjäger im Luftraumüberwachungsgeschwader der Österreichischen Luftstreitkräfte.
Abschließend möchten wir unterstreichen, dass wir in jeder Phase um Objektivität und Fairness bemüht waren und die hier dargestellten Datensätze und Artikel nach unserem Kenntnisstand keine Unwahrheiten enthalten.
Der Lockheed F-16 "Fighting Falcon" und der Saab JAS-39 "Gripen" werden im "Luftkampf" um die Drakennachfolge allgemein die höchsten Chancen eingeräumt, doch auch der europäische EADS Konzern mit dem "Eurofighter Typhoon" will bei der Drakennachfolge mitreden.
Martin Rosenkranz hat die Kontrahenten unter die Lupe genommen und für www.airpower.at gegenübergestellt.
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